Die Lehrveranstaltung Digital Architectural Manufacturing (kurz DAM) widmet sich der digital-physischen Schnittstelle virtueller Planungsdaten und deren Umsetzung mit physischen Produktions- und Montagewerkzeugen im Rahmen architektonischer Anwendungen. Der Fokus liegt dabei auf der Nutzung computergestützter Fertigungs- und Hilfswerkzeuge im Kontext komplexer Konstruktionsgeometrien, ressourceneffizienterer Tragstrukturen und Prozessabläufe, sowie moderner bautechnisch-herstellungsbezogener Fertigungsmethoden.

Das primäre Ziel der Lehre ist der Umgang mit digitalen konstruktiven Entwurfsdaten und deren physischen Umsetzung. Im Fokus stehen dabei neben Schnittstellen, Prozessketten, Toleranzen in der Fertigung, computergestützte Produktionssysteme, differenzierte Übertragungsansätze, Verfahren und Werkzeuge, sowie deren Maßhaltigkeit in Bezug auf die ursprünglichen Daten und deren Einfluss auf die Struktur, Konstruktion und deren Tragverhalten im architektonischen Umfeld als Rüstzeug für derzeitige und zukünftige Entwicklungen in der Bauindustrie.